Das Industrial Internet of Things (IIoT) entwickelt sich rasant. Das ist auch kein Wunder, denn Branchen wie die Fertigungsindustrie, das Transportwesen oder die Energiewirtschaft können vom Internet der Dinge ganz besonders profitieren. Dennoch gibt es nach wie vor zögernde Entscheidungsträger in den Unternehmen, die IIoT-Projekte auf die lange Bank schieben. Der Grund dafür sind meist drei weit verbreitete Bedenken. IFS erläutert hier den zweiten unwahren Mythos:
Mythos 2 zu Industrial Internet of Things (IIoT): Der Einschnitt ist viel zu groß
Beim Stichwort Internet of Things kommen vielen Menschen automatisch Unternehmen mit disruptiven Geschäftsmodellen wie der Online-Fahrdienst-Vermittler Uber oder der Video-Streaming-Dienst Netflix in den Sinn, die komplette Branchen auf den Kopf gestellt haben. Das IIoT entwickelt aber in den allermeisten Fällen das vorhandene Geschäft weiter, anstatt es grundlegend zu verändern. Sein Erfolg stellt sich vor allem in kleinen, gut umsetzbaren Schritten ein, die vorhandene Prozesse schon heute verbessen. Höhere Produktivität, bessere Qualität, schnellere Markteinführung von Produkten, Prozessoptimierungen, Kostensenkungen oder eine verbesserte Entscheidungsfindung – das sind die Haupttreiber hinter dem Industrial Internet of Things.
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