Sieben schlagkräftige Argumente für Cloud-basierte DBaaS-Lösungen

Wer Datenbanken und deren Infrastruktur manuell betreiben möchte, muss sich auf hohe Kosten und enormen Personalaufwand einstellen. Cloud-basierte Database-as-a-Service-Lösungen sind in vielerlei Hinsicht die bessere Wahl. Crate.io, Entwickler der Datenbank CrateDB, hat die sieben schlagkräftigsten Argumente für den Einsatz einer DBaaS evaluiert.  Niedrigere Kosten, höhere Flexibilität und ein reibungsloser Betrieb: Das wünschen sich im Zusammenhang mit […] …

Wer Datenbanken und deren Infrastruktur manuell betreiben möchte, muss sich auf hohe Kosten und enormen Personalaufwand einstellen. Cloud-basierte Database-as-a-Service-Lösungen sind in vielerlei Hinsicht die bessere Wahl. Crate.io, Entwickler der Datenbank CrateDB, hat die sieben schlagkräftigsten Argumente für den Einsatz einer DBaaS evaluiert. 

Niedrigere Kosten, höhere Flexibilität und ein reibungsloser Betrieb: Das wünschen sich im Zusammenhang mit Datenbanken alle Unternehmen. In der Praxis erreichen sie diese Ziele mit herkömmlichen – das heißt manuellen – Methoden jedoch nur vergleichsweise schwer. Eine weniger aufwendige und kosteneffiziente Alternative sind Cloud-basierte Database-as-a-Service-Lösungen. DBaaS-Experte Crate.io untermauert im Folgenden, warum Unternehmen Hosting und Management ihrer Datenbanken auslagern sollten.

Cloud-basierte DBaaS-Lösungen senken den Aufwand

Cloud-basierte DBaaS-Lösungen senken den Aufwand

Der zentrale Vorteil einer Cloud-basierten Database-as-a-Service-Lösung ist der geringere Aufwand, den Unternehmen für deren Betrieb leisten müssen. Die IT-Abteilung braucht sich weder mit dem Aufsetzen noch mit der Verwaltung oder dem Monitoring der Datenbank auseinandersetzen, dafür zeichnet der Service-Provider verantwortlich. Durch diese Entlastung kann sich das Unternehmen voll und ganz auf die Softwareentwicklung konzentrieren. Insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen lohnt sich dieser Weg.

Cloud-basierte DBaaS-Lösungen reduzieren die TCO

Die Total Cost of Ownership (TCO) einer manuell betriebenen Datenbank ist hoch. Cloud-basierte Database-as-a-Service-Lösungen sind in den meisten Fällen kostengünstiger: Zum einen schlagen weniger Personalkosten für den Betrieb der IT-Infrastruktur und die Datenbankverwaltung zu Buche, denn bei Verwendung einiger Datenbanken ist dafür erhebliches Spezial-Know-how nötig. Zum anderen müssen sie überhaupt keine Ausgaben für deren Anschaffung einberechnen, lediglich die laufenden Betriebskosten sind hier zu berücksichtigen. Auch um den Wertverlust ihrer Hardware oder Wartungskosten brauchen sich Unternehmen bei DBaaS-Angeboten keine Gedanken machen.

Cloud-basierte DBaaS-Lösungen skalieren beliebig

Gerade zu Beginn eines Softwareprojekts ist es schwer abzuschätzen, welche Dimensionen es annehmen wird. Entsprechend unvorhersehbar ist daher, welchen Umfang die Datenbank am Ende haben wird – und ob er sich im Lebenszyklus der Anwendung verändert. Cloud-basierte DBaaS-Lösungen bieten unkomplizierte und dynamische Skalierbarkeit. Unternehmen können zum Beispiel mit einem sehr kleinen Cluster oder gar nur einer Single-Node-Instanz starten. Steigen die Leistungsanforderungen und der Ressourcenbedarf im Laufe des Projektes, buchen sie einfach neue Kapazitäten auf Knopfdruck hinzu – mittlerweile ist dieser Vorgang innerhalb von Sekunden möglich.

Cloud-basierte DBaaS-Lösungen erhöhen die Zuverlässigkeit

High Availability ist ein wichtiges Merkmal von Cloud-Umgebungen. Während in eigenen lokalen Datenzentren bereits kleinere Probleme für schmerzhafte Ausfälle sorgen können, laufen Datenbanken in den resilienten Clouds von Amazon, Google oder Microsoft sehr zuverlässig. Verteilte Datenbanken haben zudem den Vorteil, dass es immer gleich mehrere Replikationen gibt, sodass sie auch beim Ausfall eines Knotens zu 100 Prozent leistungsfähig bleiben.

Cloud-basierte DBaaS-Lösungen steigern die Erreichbarkeit

On-premises-Datenbanken für alle Stakeholder zugänglich zu machen, stellt Administratoren immer wieder vor Herausforderungen. Cloud-basierte Database-as-a-Service-Lösungen haben hingegen kein Accessibility-Problem, da sie zentral erreichbar sind. Um das Zugriffsmanagement kümmert sich der Service-Provider, der somit auch an dieser Stelle die IT-Abteilung entlastet. Da durch den Cloud-basierten Ansatz sämtliche Daten an einem zentralen Ort vorliegen, ist die DBaaS-Lösung überdies der Single Point of Truth. So stellen Unternehmen sicher, dass ihre Anwendungen eine verlässliche, einheitliche und aktuelle Datenbasis verwenden.

Cloud-basierte DBaaS-Lösungen erleichtern die Migration

Fast alle DBaaS-Lösungen nutzen AWS, Google Cloud oder Microsoft Azure als Grundlage – einige Service-Provider bieten die freie Auswahl. Entsprechend leicht ist die Migration von einem Hyperscaler zum anderen, die Cloud-Anbieter stellen dafür sogar native Tools zur Verfügung. Die Zeiten, in denen Unternehmen den sogenannten Vendor Lock-in fürchten mussten, sind damit vorbei. Ebenso leicht – oft auf Knopfdruck – ist überdies der Umzug der Datenbank in eine geografisch günstiger gelegene Server-Region, um die Latenz einer Anwendung oder die Kosten für den Betrieb zu verringern.

Cloud-basierte DBaaS-Lösungen vereinfachen den Zugang zu Service-Ökosystemen

Zu guter Letzt bieten Cloud-basierte DBaaS-Lösungen je nach gewünschtem Cloud-Provider Zugang zu einem großen Ökosystem an nativen Services. Diese zusätzlichen Tools können IT-Administratoren oft mit sehr geringem Aufwand mit der Datenbank verbinden. Möchte ein Unternehmen etwa ein bestimmtes Visualisierungsprogramm für die Datenströme ausprobieren, genügen in der Regel wenige Klicks für die Integration.

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