Besonders mittelständische Unternehmer sind oftmals skeptisch, ob Außenstehende Ihnen kompetent weiterhelfen können. Gleichzeitig hat der Mittelstand jedoch einen sehr großen Beratungsbedarf – vor allem in Hinblick auf die digitale Transformation. Gerade hier benötigen Firmen externe Expertise, um im Markt erfolgreich zu bleiben. Um den Herausforderungen der wachsenden Komplexität und der schnellen Veränderungsrhythmen gewachsen zu sein, sollte der deutsche Mittelstand verstärkt auf externe Experten zurückgreifen.
Unternehmensberatung für den Mittelstand: Checkliste für die Beauftragung externer Berater
Dabei kann der Nutzen nicht immer sofort in Euro und Cent ausgedrückt werden. Der Wert einer Digitalstrategie kann erst mittelfristig gemessen werden. Das Erarbeiten des fehlenden Digitalwissens im Selbststudium kostet den Betrieben oftmals mehr Zeit und Geld. Im schlimmsten Fall verlieren Sie den zeitlichen Vorsprung gegenüber den Mitbewerbern.
Für die Beauftragung externen Berater sind folgende Fragen wichtig.
Checkliste für die Beauftragung von externen Beratern
- Welche Ziele wollen Sie erreichen?
- Hat der Berater Ihre Herausforderung verstanden?
- Wie will der Berater die Herausforderung lösen?
- Wie kompetent ist der Berater?
- Sind die Verantwortungsbereiche für das Projekt klar?
Um so besser das Ziel definiert ist, desto genauer wird der Berater sein Angebot formulieren können, bis hin zu einem Festpreisangebot, welches dann keine versteckten Kosten verbirgt.
Unternehmensberatung kann aber auch ein kontinuierlicher Coaching-Prozess sein, der auf einem monatlichen Besuch basiert. Die Abrechnung erfolgt dann nach Tagessatz. Die Wissensvermittlung ist so kontinuierlich und die Kosten fallen monatlich an. Dabei sollte das Ziel der Beratung darf in keinem Falle aus den Augen verloren gehen. In regelmäßigen Audits sollte der Erfolg der Beratung gemessen werden.
Link-Tipp: Digitalisierung - So finden Mittelständler den richtigen Berater!
Der Beitrag wurde ursprünglich hier veröffentlicht
#EAS-MAG.digital News