Die Arbeitslosenquote in Deutschland befindet sich auf einem historischen Tiefstand; Unternehmen jeder Größe suchen händeringend nach Fachpersonal. Um Spezialisten tobt bereits ein Kampf, der in Zukunft von den großen Konzernen noch härter und internationaler ausgefochten wird. Doch das Thema Mitarbeitergewinnung betrifft auch kleine und mittelständische Unternehmen. Wie können sich diese im War for Talents erfolgversprechend positionieren?
Wie smarte Unternehmen den War for Talents gewinnen
Für alle Unternehmen ist es eine große Herausforderung, qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen und sie langfristig zu binden. Denn auch die Ansprüche der Arbeitnehmer an ihre Arbeitsstelle steigen. Wer gutes Personal einstellen und halten will, muss ein zeitgemäßes Arbeitsumfeld bieten, in dem sich die Mitarbeiter am richtigen Platz wissen. Das gelingt immer dort, wo der Arbeitsplatz zur professionellen Wirkungsstätte wird, wo er sowohl zweckmäßig und funktional als auch inspirierend und motivierend ist. Dazu zählen ebenso die entsprechende Ausstattung mit Hard- und Software wie ein attraktives Büroambiente. Zeitgemäße Arbeitskonditionen für mehr Flexibilität – beispielsweise Gleitzeit oder die Möglichkeit zum Home-Office – und ein Zugewinn an Mobilität – wie der Einsatz von mobilen Endgeräten und eine BYOD-Policy – werden von Arbeitnehmern heute geschätzt. Gleichzeitig weichen hierarchische Unternehmensstrukturen zunehmend neuen, agilen Arbeitsformen. Notwendige Basis bei alledem bleiben der Geschäftserfolg und die Zukunftsfähigkeit kleiner wie großer Unternehmen in Zeiten digitaler Transformation.
Die digitale Transformation verändert alles
Durch die Digitalisierung verändern und vervielfachen sich die beruflichen Anforderungen über alle Branchen und Unternehmensgrößen hinweg rasant und ständig. Daher ist es für Unternehmen notwendig, Strategien zu entwickeln, wie sie dem generell schnellen Tempo des Wandels standhalten können. Die Zufriedenheit der Mitarbeiter ist dabei ein entscheidender Faktor für die Überlebensfähigkeit der Firma.
Weniger Verwaltung, mehr Raum für Neues
Eine gravierende Folge der Digitalisierung ist, dass Arbeitswelten zunehmend „virtueller“ werden: Unternehmen, Organisationen und Mitarbeiter müssen flexibler agieren; traditionelle Prozesse werden weniger greifbar. Die Digitalisierung verändert klassische Arbeitsstrukturen und ermöglicht eben dadurch neue Arbeitsformen. Genauso wie sich das Unternehmen aufgrund der neuen Außenbedingungen ändert, muss sich dabei auch die Software-Ausstattung ändern. Immer öfter fallen dank zunehmend automatisierter Prozesse von branchenspezifischen, digitalen Lösungen Routineaufgaben weg, etwa in der Finanz- und Lohnbuchhaltung. Weniger Verwaltung schafft mehr Raum für Neues, Produktives: Neue Dienstleistungs- und Beratungsangebote zum Beispiel, die helfen zusätzliche Geschäftsfelder zu erschließen, was wiederum Umsatz- und Gewinnsteigerung möglich macht.
Bessere Work-Life-Balance
Fokusthemen wie Mitbestimmung, Selbständigkeit und Freiräume sind den meisten Arbeitnehmern heute ebenso wichtig wie eine gute Work-Life-Balance. Die digitale Transformation schafft die Voraussetzung für eine Umsetzung dieser Werte. So ist etwa die physische Anwesenheit von Mitarbeitern im Büro bei vielen Arbeiten, zum Beispiel in der Finanzbuchhaltung, gar nicht mehr notwendig. Mobile Lösungen, die sogar vom Smartphone aus zu bedienen sind, unterstützen moderne Arbeitsformen wie das Home-Office oder das Arbeiten von unterwegs. Unternehmen können deshalb den Arbeitnehmerwünschen nach mehr Flexibilität zunehmend nachkommen – und helfen dabei unter anderem auch, den alltäglichen Berufspendlerwahnsinn auf deutschen Straßen einzudämmen.
Zukunft im Blick: Trumpfkarte Software im „War for Talents“
Unternehmen, die sich über Digitalisierung und zeitgemäße Arbeitsbedingungen gut für die Zukunft aufstellen, sichern sich damit klare Wettbewerbsvorteile. Mitarbeiter und Bewerber wünschen sich einen innovativen Arbeitgeber, der ihnen einen zeitgemäß ausgestatteten Arbeitsplatz zur Verfügung stellt und moderne Formen der Zusammenarbeit ermöglicht. Wichtige Voraussetzung dafür sind u.a. intelligente, cloudbasierte Software-Lösungen, die Routinetätigkeiten weitestgehend automatisieren und allen Beteiligten zu jedem Zeitpunkt und von jedem Ort aus den gleichen Informationsstatus bieten. Beispiele für kleine und mittlere Unternehmen sind u.a. die smarten Lösungen von Haufe X360 für moderne Finanzbuchhaltung sowie POPLIN für mobile Zeiterfassung, die dank intelligenter Ökosystemansätze wie dem Haufe X360 Partnersystem unkompliziert via Schnittstellen miteinander verbunden sind. Mit ihrer Hilfe lassen sich Prozesse ganz einfach automatisieren. Das führt zu mehr Effizienz und schafft Raum für neue, gewinnbringende Dienstleistungen. Gerade für kleine oder mittlere Unternehmen macht es Sinn, die Trumpfkarte „innovativer Arbeitgeber mit modernem Arbeitsumfeld und flexiblen Arbeitszeiten“ auszuspielen, um sich gegenüber größeren Firmen mit attraktiveren monetären Entlohnungssystemen im „War for Talents“ auf dem „Kampfplatz“ Arbeitsmarkt erfolgreich zu positionieren.
In Deutschland sind Unternehmen dazu verpflichtet, die Arbeitszeiten ihrer Arbeitnehmer zu dokumentieren. Die genaue Erfassung der geleisteten Arbeitszeit ist aber auch eine große Gelegenheit, iIhr Unternehmen effizienter zu gestalten, denn die Zeiterfassung dient nicht nur als eine Datenbank der Arbeitszeiten, sondern sie kann auch vieles mehr. Nämlich bekommen Sie mithilfe der Zeiterfassung einen genaueren Einblick in die internen Funktionsweise ihres Unternehmens. In diesem Artikel erfahren Sie, was Zeiterfassung überhaupt ist, wieso sie nötig ist, und wie sie zu Ihrem Unternehmenserfolg beitragen kann.
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